Angaben zur Person 04 /2020

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Titus Simon, Jahrgang 1954, verheiratet, drei erwachsene Kinder, sechs Enkel. Prof. em., Dr.; studierte – überwiegend berufsbegleitend – Rechtswissenschaften, Sozialarbeit, Pädagogik und Journalistik. Arbeitete zwischen 1975 und 1992 mit jugendlichen Gewalttätern, in der Obdach- und Wohnungslosenhilfe und beim NABU Baden-Württemberg. Er hatte zwischen 1992 und 1996 die Professur „Jugend und Gewalt“ an der FH Wiesbaden inne und wurde 1996 auf die Professor für Jugendarbeit und Jugendhilfeplanung an der Hochschule Magdeburg-Stendal berufen. Mittlerweile in Pension, ehrenamtlich und schreibend tätig.

Neuere Buchveröffentlichungen:

Lutz/Sartorius/Simon, Lehrbuch Wohnungslosenhilfe, 4. Auflage Belz Juventa 2020

Simon/Wendt, Lehrbuch Gruppenpädagogik, Beltz Juventa 2019

T. Simon, Schwere Arbeit. Erzählungen vom gelingenden Beziehungsaufbau zu schwer zugänglicher Klientel. Beltz Juventa 2020

R. Kaiser / T. Simon, Kinder- und Jugendhilferecht Baden-Württemberg. Kommentar, 3. aktualisierte und überarbeitete Auflage, Wiesbaden 2020

Im März 2013 erschien sein viel beachteter Roman „Hundsgeschrei“ im Silberburg Verlag Tübingen. Dieser beschreibt die abenteuerliche Rückkehr eines nach Riga deportierten Hohenloher Juden in seine alte Heimat, in der er in den Jahren nach dem 2. Weltkrieg neue Enttäuschungen erlebt.
Zweitauflage: 2017.
Mit „Kirmeskind“ erschien Ende 2014 – ebenfalls im Silberburg Verlag Tübingen – der Nachfolgeband, ein Roman zwischen „Bebop und Beatles“. Im Mittelpunkt steht das uneheliche Kind einer Schaustellerin und eines farbigen Besatzungssoldaten, der es in den 1950er und 1960er Jahren schwer hat, gegen Vorurteile und Benachteiligungen zu bestehen.
Letzer Band der Trilogie ist der 2017 veröffentlichte Roman “Kleinstadt Hippies”.
2020 erschien der Erzählband “Wir Gassenkinder – Eine schwäbische Kindheit in den 60er Jahren”.